Vor knapp 10 Tagen ging es für mich auf einen knapp 2 tägigen Mini Roadtrip zum Gosausee, Österreich. Ein Ort, den ich schon lange besuchen wollte, und der somit ganz oben auf meiner “To-See” Liste stand. Wie eine nachhaltige Alternative mit in deinem Trip einbauen kannst, erfährst du hier.
Gerade jetzt im Herbst, in dem die Tage kürzer, und die Nächte länger werden, und die rot,gelb, goldenen Farben sich wie ein Schleier über das Land legen, musste solch ein Kurztrip sein. Um zu entspannen. Um im Jetzt an zu kommen, und um die intensive Lernroutine kurzweilig zu verlassen.
Eine Liebeserklärung an den Herbst…
Der Herbst gehört auf Grund seiner Kälte, dem Nebel, den umwerfenden rot und gelb Tönen mit zu meinen Lieblingszeiten im Jahr. Ich liebe es mich mit einer Kuscheldecke einzudecken, einen heißen Tee oder Kaffee zu trinken, mein Lieblingshörbuch zu hören und dabei die Welt für ein paar Minütchen zu vergessen.
Oh,ich liebe es jedoch mindestens genau so sehr bei dieser Jahreszeit draußen zu sein und die unglaubliche Schönheit der Natur Tag für Tag auf’s Neue zu lieben.
Ich finde es spektakulär zu sehen, wie die Bäume in meinem Lieblingspark den Wandel der Zeit so wunderbar darstellen. Jedes Mal wenn ich durch den Park schlendere, die Blätter gelber werden. Bis sie nahezu orange und dunkelrot werden und schlussendlich abfallen. Eine Schönheit, die mit den Augen kaum einzufangen ist, aber jedoch jeder ein Bild vor Augen hat, und weiß, wovon ich hier spreche.
Die Reise zum Gosausee und vielen weiteren Destinationen, startete um 4 Uhr morgens in Wien und führte uns um kurz vor 7 zu unserem ersten Ziel, dem Parkplatz am Gosausee selbst. Nach einem 60-90 Minuten Spaziergang, der aufgrund der Steigung oft anstrengender war, als ich es mir gedacht habe, kamen wir an am tatsächlichen See an.
Von Müll, Müll, und Müll.
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Wachgeküsst mit
nachhaltigem Kaffee:
Kaffee mit der Aeropress für unterwegs ohne To-Go Vermüllung
Meiner Meinung nach hat es was, an seinem Ziel an zu kommen, die Picknick Decke auszubreiten, den heißen Kaffee auszupacken, und die Natur ohne Müll zu produzieren, zu genießen. Die Hände, die während der Wanderung womöglich kalt und eisig wurden, an einer heißen Tasse frisch gebrühten, wohlriechenden Kaffee zu wärmen.
Also für mich persönlich war es ein Highlight, das wahrscheinlich gerade durch die Einfachheit eine besondere Intensität verursachte.
Es war windig, es war kalt, und trotzdem kam Wärme von innen hervor. Ein perfekter Herbsttag.
Unterwegs aufwärmen von innen mit Kaffee aus der Aeropress
Das Problem mit all den To-Go Bechern ist dabei, dass sie nicht zu 100% aus Papier bestehen, sondern einen gewissen Kunststoff-Anteil beinhalten. Daher müssen sie verbrannt werden, und können nicht recycelt werden. Was zu einem hohen Materialverbrauch und Ressourcen Verschleiß führt.
J.Hornig und Nachhaltigkeit
Bei der Aeropress von J.Hornig handelt es sich um eine tragbare Kaffeemaschine, die perfekt für alle Kaffee-Liebhaber auf Reisen ist. Alles, was man zur Zubereitung braucht sind gemahlene Kaffeebohnen, einen Filter und heißes Wasser. Mit Hilfe von Druck, entsteht in weniger als 5 Minuten ein brühend-heißer und frischer Kaffee.
Kaffee ist ein heikles Thema gerade in Bezug auf die Nachhaltigkeit. Der Transport, die Verarbeitung, all das ist oft durch mangelnde Kontrolle und Bestimmungen nicht Natur und Menschen gerecht bestimmt.
Recycling :
Um den aufwändigen Energieprozess ein bisschen gegenzuwirken erfolgt bei J.Hornig z.B. die Kühlung der Kaffeemühlen durch hauseigenes Brunnenwasser. Die Jutesäcke, mit denen die Kaffeebohnen geliefert werden, werden up und recycelt und im ganzen Verarbeitungsprozess fällt nur eine Abfallform an, und die ist biologisch abbaubar. (Sogenannte Silberhäutchen = eine Schicht auf der Kaffeebohne):
Soziales Engagement :
Mit der JOHO’s Direct Trade Linie wird bei J.Hornig eine direkte Zusammenarbeit mit den Kaffeebauern in Brasilien, Guatemala und Äthiopien geschlossen. Dabei wird vor allem auf faire Arbeitsbedingungen, Löhne und gutes Arbeitsklima geachtet. Die Kaffeebohnen werden dabei auf möglichst kurzem Weg, sprich ohne verschiedene Zwischenstops nach Graz in die Rösterei gebracht. Wie die Bohne vom Baum in die Packung kommt kannst du hier nachschauen.
Pro verkauftem Kilo JOHO’s Kaffee wird 1€ an ein brasilianisches Krankenhaus gespendet.
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Wie funktioniert die Aeropress ?
Das Prinzip an sich ist relativ einfach und schnell zu verstehen, und mindestens so simpel und rasch umzusetzen. So zaubert man sich unterwegs oder zu Hause in knapp 5 Minuten einen klassischen Kaffee aus frischgemahlenen Bohnen.
Zu erst werden die Bohnen gemahlen. Danach wird 1 gehäufter Löffel der frisch gemahlenen Bohnen in die Aeropress gegeben. Je nach Geschmack und Intensität wird bis zur 1 bzw. 2 Marke auf dem Zylinder heißes Wasser (ca. 80-90°C) eingefüllt.
Das Ganze wird umgerührt und für 30 Sekunden stehen gelassen. Die Aeropress wird auf die Lieblingstasse gestellt und nach der 30 Sekunden künstlerischen Pause wird der Kaffee sanft mit dem Zylindergegenstück hinruntergedrückt.
Voilá und Fertig.
Wenn du einen nächsten Roadtrip oder Weekend-Getaway in Österreich oder sonst wo vorbereitest, und auch nicht auf deinen Kaffee verzichten möchtest, greife zu nachhaltigeren Alternativen als einem To-Go Coffee zurück ! 🙂
3 Comments
Maikie Makakie
Wow, die Bilder sind wirklich toll geworden! Ich hätte gedacht, dass es Schweden oder Norwegen ist oder so 😀
Ich liebe den Herbst auch, ich mag Kälte meist irgendwie lieber als Hitze… Ich bin nun über den Herbst und Winter in Nord-Norwegen, mal sehen,ob ich die ständige Dunkelheit verkrafte, aber die Landschaft und das Herbst-Gefühl hier ist auf jeden Fall unfassbar schön 🙂
Ich bin ein leidenschaftlicher Kaffee-Trinker, vor allem jetzt, da man bei dieser Dunkelheit irgendwie noch weniger Energie hat .. Ich mache mir meinen Kaffee allerdings auch immer selbst, oder trinke ihn unterwegs dann in einem Cafe, wenn ich keinen eigenen Becher dabei habe, dieser Verschwendung, grade an den Plastikdeckeln ist einfach nur abartig ..
14. November 2017 at 3:03 pmWie auch immer, mir hat dein Artikel sehr gefallen 🙂 Ich freu mich auf deinen nächsten, ich habe deinen Blog jetzt irgendwie für mich entdeckt 🙂
Jenni
Liebe Vivi,
die Impressionen von diesem Tag, der so perfekt herbstlich ausschaut, sind wunderschön und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ihr ein paar tolle Stunden verbracht habt.
Die Sache mit dem Kaffee to go ist selbstredend eine, die dringend geändert werden muss und nachhaltigere Alternativen sowie fair gehandelten Kaffee finde ich in diesem Zusammenhang immer wieder und wieder erwähnenswert.
Von der Aeropress habe ich bisher noch nichts gelesen gehabt (danke dir für die Vorstellung!), aber wir machen den Kaffee immer im Espressokocher und füllen ihn dann in einen Edelstahl-Thermosbecher um – das funktioniert auch sehr gut. 🙂
Liebe Grüße
12. November 2017 at 9:58 amJenni
Annette
Hey Vivien
10. November 2017 at 9:17 pmHört sich nach einem Traumherbsttag an. Und deine Tipps zu mehr Nachhaltigkeit finde ich toll.
Eine Frage habe ich. Im Titel steht was von giveaway und im Artikel habe ich nichts gelesen. Passt das?
Gruß Annette
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