Inbewusst leben

It’s on girl.

Es gibt Momente wie diesen, nachts um 22:27, wenn ich den Drang habe, all die Gefühle und Gedanken, die in meinem Kopf sausen, und durch meinen Körper strömen, in Worte zu fassen. Solche Momente sind wertvoll, voller Ideen, und voller Inspiration.

Ich nehme diesen Blogpost hier als kleinen Review für den ersten Monat des neuen Jahres, als auch als Preview, was ich für mich die nächsten Tage geplant habe.

Es sind Nächte, in denen ich nicht schlafen kann, weil ich voller Energie und Lust an all das denke, was ich gerne mache und wofür ich brenne.

Nach einem ruhigen Winter //

und ein paar entspannten Tagen in den Winterferien, kamen zwei friedliche Wochen in Kärnten am Anfang des Jahres. Ich habe meine 30 Tage voller Dankbarkeit gestartet. Mein ganz persönlicher Weg um in’s neue Jahr 2018 zu starten, der für mich immer bedeutender wird.

Mitte Januar //

…ging dann die Uni weiter, und trotz Laboren, Protokollen, Prüfungen und all dem Uni Stuff, gelang es mir bis auf wenige Male in Balance durch die oftmals stressigen Tage zu kommen.

Anfang Februar //

…Nun sitze ich also hier, mit einem blauleuchtenden Bildschirm in der Nacht und mir wird klar, wie weit ich schon gekommen bin. Meine letzten Monate waren sehr Uni-lastig, weshalb es hier am Blog auch ein wenig ruhiger war. Einfach, weil ich mit meinem Bachelor fertig werden wollte, und jetzt wird mir erst klar, dass mir nur noch eine Prüfung fehlt.

 

Ich bin perfektionistisch, ehrgeizig und diszipliniert. Was zuerst nach positiven und engagierten Eigenschaften klingt, kann oft auch mal nach Hinten losgehen kann. Jene Eigenschaften machen mich oft sehr verbissen, naiv, und über perfektionistisch. Oftmals ist mir Mittelmaß nicht genug, suche und verlange mehr, will Größeres erreichen und verliere mich dabei total im Moment.

Das war ja auch ein Grund von vielen, der mich zu meinen 30 Tagen Gratitude gebracht hat. Mich trotz all den Dingen, die täglich anstehen, auch auf die kleinen Erlebnisse, die schönen unerwarteten Momente zu konzentrieren und achtsamer durchs Leben zu gehen.

Wir haben alle immer etwas zu arbeiten. Das ist unsere Generation. Wir sind geprägt von work,work,work, girlboss und den 20 Jährigen, die schon zu Multimillionären werden.

Es gibt Monate, in denen wir uns auf Dinge konzentrieren sollten, müssen, dürfen, die vielleicht gerade nicht in unseren Kram passen. Wir brennen für eine bestimmte Sache, hören aber trotzdem die innere Stimme, die schreit: “Nein, jetzt solltest du eigentlich lieber….” oder “Mach das noch zuerst, dann kannst du ….”

Das ist alles okay und gehört dazu. Oft gibt es Aufgaben,die einfach erledigt werden sollten. Das ist Tatsache und lässt sich nicht beschönigen.

Was jedoch mir daran immer schwer viel ist, dies einfach neutral zu betrachten. Einfach zu sagen, ja du solltest das jetzt noch tun, aber okay, dann mach es einfach.

Ich denke, wenn ich anfange, oftmals auch angebliche unangenehme Tasks hinzunehmen, anstatt sie in die Schublade von “Dingen, die ich nicht mag” zu schieben, würden sie mir leichter fallen.

 


Tag für Tag bin ich daran, genaue diese Sorte von Aufgaben, die mir schwer fallen mit einem positiven Mindset anzugehen und einfach zu machen. Wertung und Betitelung schlichtweg sein zu lassen.

Nicht groß darüber nach zu denken, und dem Ganzen nicht solch ein enormes Gewicht und solch eine Kraft über den eigenen Gemütszustand zu geben.

Weil ganz ehrlich, oftmals regt man sich doch über Belanglosigkeiten Tagelang auf,

und kommt irgendwann dann darauf, dass es eigentlich absolute Energieverschwendung war.

Also wieso dann nicht von Anfang an in den Energiesparmodus zu fahren 😉 Schritt für Schritt zur Balance.

Ich halte nicht viel von diesen “Tu das, was du gerne machst” oder “Do what you love, love what you do” Sprüchen. Klar stimmen sie ganz oberflächlich gesehen. Wir wissen alle, das wir das tun sollten, was uns Freude bringt, was uns Spaß macht, und was uns erfüllt. Wir haben’s verstanden. Aber selbst wenn ich mein Studium liebe, und all die Facetten, die es mit sich bringt, gibt es Prüfungen, da denke ich mir. Wieso muss das sein ? Die liebe ich dann nicht, obwohl ich mein Studium an sich sehr mag.

Wisst ihr auf was ich hinaus will ?

 

Ich möchte einen Weg für mich finden, auf dem Dinge
nicht sofort in eine Schublade gesteckt werden.

Kurz gesagt:

Einfach neutraler betrachtet werden

 

Jeder hat das Recht sich einmal überfordert zu fühlen. Ein anderes Mal, das Gefühl zu haben, die Welt erobern zu können. So ist das Leben. Es geht Hoch und Runter, und die Kunst denke ich besteht darin, sowohl die steile Bergfahrt, als auch die Talfahrt zu genießen.

Trotz der Uni-geprägten Zeit, fanden einige Meetings statt, und Projekte wurden geplant. Im Januar durfte ich für dm-bio ein Rezept für ein gesundes Mittagessen to go erstellen, und gemeinsam mit weiteren Partner bin ich am kreieren und planen, was ihr alles in den kommenden Wochen miterleben werdet.

It’s on girl !

 

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1 Comment

  • Es ist perkeft so.

    […] möchte ich Perfektionismus nicht als schlechte an sich abstempeln. All dieses plakative Beurteilen und Kategorisieren möchte ich ja sein lassen. Nein. Meine perfektionistischen Züge, haben mich schon zu einigen […]

    22. Februar 2018 at 7:38 am
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