Superfood Enzyklopädie // C wie Chi-Chi- Chia.

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Wie jede Woche folgt heute der nächste Beitrag in der Superfood Enzyklopädie. Jede Woche wird hier dem Alphabet folgend ein Superfood, dessen Eigenschaften, gesundheitlichen Aspekte und Wirkung auf den menschlichen Körper geteilt. Da wir A wie  Aroniabeere und B wie Baobab, schon abgedeckt haben folgt heute C. C wie Chia.

Ursprung + Allgemeines :
über die kleinen frechen Chiasamen

Heute stelle ich Euch ein Superfood vor, dass wahrscheinlich doch schon die meisten von Euch kennen, oder zumindest schon einmal davon gehört haben. Es geht um Chiasamen, oder kurz gesagt Chia.

Das Wort Chia ist aus der Nahuatl-Sprache abgeleitet.
Das so viel wie “ölig” bedeutet.

Gemeinsam mit Quinoa, und Amarant, gehören die Samen zu sogenanntem Pseudogetreide. Sprich, man kann es als Getreide verwenden, hat jedoch dann eine eigene “Eigenbackfähigkeit”. Das heißt, dass der Teig aus Chia-Mehl zum Beispiel nicht aufgehen würde, sondern eher flach auseinander läuft etc. Das ist unteranderem ein Grund, warum Chia nur als ergänzende Zutat eingesetzt wird.

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Besonders beachtlich ist doch die hohe Konzentration an mehrfach ungesättigten Fettsäuren – wie zum Beispiel Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren.

Im menschlichen Körper wird aus Omega-3-Fettsäuren, oder auch Alpha-Linolensäure genannt,  in Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) umgewandelt.

 Um es einfach auszudrücken, diese Säuren sind durch aus wertvoll und können dem Körper sonst nur über sehr fettreichen Fisch zugefügt werden.

Wirkung
von Chiasamen

Die kleinen runden Dingern bestehen bis zu 17 % aus Proteinen, weiters erhalten sie viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Mit rund 34,4 Gramm pro 100 Gramm liefern Chia-Samen auch eine Menge verdauungsfördernde Ballaststoffe.
Sie sind zudem reich an Vitaminen (besonders Vitamin A und C, Niacin) und Mineralien wie Calcium, Kalium, Bor, Zink und Folsäure.

Omega-3-Fettsäuren
Beide Fettsäuren, Omega 3 und Omega 6, befinden sich in Chiosamen von Natur aus in einem  günstigen Verhältnis, um möglichst eine positive Wirkung auf den Körper zu haben. Omega-3 ist vor allem wichtig für die Regulierung des Blutdruckes, als auch der Blutgerinnung. Weiters wird die Substanz in vielen wichtigen Stoffwechselvorgängen benötigt.

Ballaststoffe:
Mit fast 35 Gramm Ballaststoffe pro 100 g Chiasamen, halten jene Stoffe lange satt und fördern gleichzeitig die Verdauung. Ballaststoffe füllen den Darm und binden eine Menge an Wasser.

Eisen
2 Esslöffel Chiasamen decken etwa 13% der empfohlenen Tagesmenge an Eisen ab. Damit ist Chia auch fast dreimal eisenhaltiger als roher Spinat. Eisen bindet Sauerstoff und unterstützt die Sauerstoffversorgung im Organismus.

Vitamin B1, B3 & E
2 Esslöffel Chia Samen decken etwa

11% des Tagesbedarfs an Vitamin B1,
18% des Bedarfs an Vitamin B3,
30% des Tagesbedarfs an Antioxidantien durch Vitamin E ab.

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Chia Samen unterstützen also die Ausscheidung von schädlichen Stoffen und regulieren den Blutkreislauf. Der hohe Stoffgehalt an Vitaminen und Mineralien fördert den Wundheilungsprozess und sorgt für ein intaktes Immunsystem.

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 Viele der in unseren Märkten verfügbaren Chiasamen legen sehr weite Transportwege hinter sich. Vor einem Kauf von Chiasamen, rate ich es, sich unbedingt über das Herkunftsland zu informieren .
Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte zu Leinsamen greifen,
die ähnliche Gelkonsistenz aufweisen. 

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Baobab Rezepte
und Ideen zu Chia Rezepten

Tja, folgendes Rezept mögen die ein oder anderen schon kennen. Denn es ist ein klassisches Chia Samen Rezept, dass in kürzester Zeit ohne viel Aufwand kreiert werden kann. Der Geschmack des sogenannten “Chia Puddings” ist dabei von der verwendeten Flüssigkeit abhängig.
Ich persönlich verwende sehr gerne selbst gemachte Mandelmilch, bzw. Cashewmilch wenn es ein wenig süßer sein soll.

Für wen es aber nicht süß genug sein kann, kann ich auf jeden Fall einen Esslöffel Agavendicksaft empfehlen.

Die Konsistenz an sich ist sehr Brei bzw. Gel ähnlich. Sie ist schwer mit anderen Formen von Brei zu vergleichen, hat aber einen gewissen Charme und ruft -wie oben beschrieben- ein Sättigungsgefühl herbei.

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Der einfachste und leckerste Chippudding

Lerne mit dieser Anleitung wie du selbst deinen eigenen veganen Chiapudding in einfachen Schritten kreierst. 

Gericht Breakfast, Dessert

Küche Tropical

Keyword Chiapudding, Chiapudding selber machen, vegan

Vorbereitungszeit 5 Minuten Minuten

Zubereitungszeit 15 Minuten Minuten

Gesamtzeit 20 Minuten Minuten

Portionen 1

Autor Vanillaholica

Zutaten

• 2 EL Chiasamen
• 10-15 EL Kokosmilch
• 1 EL Agavendicksaft
• Passionsfrucht optional
• Kokosflocken optional

Anleitungen

• Die Samen und die Milch vergeben und nach 10 Minuten einmal umrühren. Wenn die Konsistenz der fest, bzw. zäh ist, würde ich empfehlen, noch ein wenig Kokosmilch dazu zu geben. Ich lasse meinen Pudding meist 30 Minuten stehen, und gebe insgesamt am Anfang 10 EL Kokosmilch, nach 10 Minuten 3 EL, und nach 10 Minuten noch einmal 2 EL dazu. Wenn man nun mit der Konsistenz zufrieden ist, kann das ganze durch ein wenig Agavendicksaft gesüßt werden.
• Um das Ganze ein weniger tropischer schmecken zu lassen, probier es am besten mit einer Passionsfrucht und ein paar Kokpsflocken. Schmeckt nach Urlaub !

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Wenn dir Chiapudding und dessen Konsistenz nicht sonderlich zuspricht, du aber trotzdem auf der Suche nach Veganen Rezepten bist, habe ich noch ein paar weitere Rezeptiden für eine pflanzenbasierte Ernährung für dich parat !

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Am Ende des Beitrages habe ich auch noch ein kleines Geschenk für dich:
Du kannst absofort alle Fotos, und kurzen Infos zu den Superfoods in der Superfood Enzyklopädie per Klick auf das untere Foto kostenlos herunterladen:

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Hier geht es zu den vorherigen Beiträgen der Superfood Enzyklopädie !

1 ) A wie Aronia.

2 ) B wie Baobab.

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