Es gibt diese Situationen, an denen ich unfassbar Lust auf Schokolade habe. Auf etwas süßes, jedoch nicht zu deftiges, gerade um die Gelüste zu stillen. Gestern war wieder einer dieser Tage und deshalb schwang ich den Backlöffel und kreierte diese veganen Brownie Bars, mit Zutaten, die in fast jeder Küche zu finden sind. Aber warum es Bars sind fragst Du dich ? Lies es doch einfach selbst nach !
Warum vegane Brownie Bars ?
Als ich das Rezept quasi “from scratch” aus dem Nichts kreierte, und ganz nach Lust und Laune Zutaten zusammen mischte, die ich noch im Vorratsschrank hatte, fiel mir auf, das es keinem üblichen Brownie Rezept ähnelt, und nannte sie daher vegane Brownie Bars.
Die Konsistenz ist eine Mischung aus fudgy, gooey und zähem veganen Brownie Teig, und einem guten, traditionellen österreichischen Schokoladenkuchen. Daher fand ich den Namen vegane Brownie Bars ziemlich passend.
Aber am besten backst du das Rezept selbst einmal nach, überraschst vielleicht deine Mum damit zum Muttertag, und sagst ihr, wie besonders die Brownies doch sind, da sie nich nur, vegan, sondern vegane Brownie Bars sind.
Vegane Brownie Bars ganz ohne industriellen, weißen Zucker, vegan in 30 Minuten
Ich habe viele Rezepte von Brownies schon probiert, die meisten davon enthalten Unmengen industriellen Zucker. Oder braunen Zucker, der meiner Meinung nach auch nicht gerade besser ist. Daher habe ich mein Rezept, wie bei all meinen veganen Rezepten diesen Zucker ausgelassen, und ihn mit Kokosblüten Zucker substituiert.
Mir persönlich ist es wichtig, eine ausgeglichene Diät bzw. Ernährungsweise zu führen, die mir erlaubt, das zu essen, auf was ich Lust habe. Daher verbiete ich mir im Vorhinein keine bestimmten Nahrungsmittel sondern folge dem Prinzip des Intuitive Eatings. Ich habe auch schon Phasen durch, in denen ich komplett auf Süßes verzichtet habe, mit dem Ergebnis, das es oft Tage gab, an denen ich an nichts anderes gedacht habe. Sprich der Effekt drehte sich eigentlich um, und statt keine Lust mehr auf Süßes zu haben, wurde sie somit nur größer.
Daher bin ich diejenige, die großteils Salate, Grünzeug, und Gemüse ist, momentan liebe ich übrigens meinen Erbsen Minze Hummus, als Nachspeise jedoch gut ein zwei vegane Brownie Bars verdrücken kann. Alles in Massen statt in Maßen. Oder ?
Nachdem nun einiges an veganen Sommerrezepten, die frische Früchte, oder knackiges Gemüse enthalten online ging. Folgt heute eine süße Nachspeise, ganz ohne schlechtem Gewissen !
Vegane Brownie Bars //
Zutaten
- ¼ Tasse ungesalzene vegane Butter oder Margarine
- ½ Tasse Kokosblüten Zucker
- ⅓ Tasse Agavendicksaft oder Maple Syrup
- ¼ Tasse Kokosöl geschmolzen
- ¾ Tasse Kakaopulver
- 1 TL Salz
- 2 "Leinsamen- Eier" 2 Esslöffel Leinsamen mit 6 EL Wasser vermischen und für 10 Minuten quellen lassen
- ¼ Tasse + 2 EL Mehl am besten eignet sich Dinkel oder Kichererbsen Mehl- oder eine Mischung aus beidem
- ½ Tasase vegane Schokostreusel
- 4 EL Kokosöl und 100g Schokolade für das Topping
Anleitungen
- Als erstes erhitzt man den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze. Breitet etwas Backpapier auf einem Backblech aus, und gibt in eine große Schüssel, die vegane Butter, den Kokosblüten Zucker, Agavendicksaft und das geschmolzene Kokosöl. Danach wird schrittweise das Kakaopulver und Salz hinzugegeben. Das Ganze wird gut vermischt, um dann die "Leinsamen Eier" und das Mehl hinzuzugeben. Der homogene, vermischte Teig wird nun auf das Backblech gegeben und gleichmäßig mit einheitlicher Höhe verstrichen.
- Die veganen Brownie Bars kommen für 20-30 Minuten in den Ofen und werden danach für 1 Stunde abgekühlt.
- Nachdem die Brownies abgekühlt sind, werden sie mit einer Schokoglasur beträufelt, ich habe auch noch ein wenig Erdnussbutter für den Kontrast verwendet, und die Brownies mit den restlichen Schokostreuseln getoppt.
Wenn Du auf der Suche nach weiteren veganen Nachspeisen oder Süßigkeiten bist, wie wäre es denn mit diesem veganen Marmorkuchen ?
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1 Comment
Franzi
Wow die klingen toll! Kokosblütenzucker habe ich leider nicht random daheim, aber Agavendicksaft auf jeden fall. Ich werde das Rezept auf jeden Fall ausprobieren und mal schauen ob ich das Schokoladenträumchen auch ohne hinbekomme. Die bilder sehen zumindest herrlich aus!
5. Juni 2018 at 6:44 pmMit dem Ankreuzen der Box und dem Absenden des Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten zur Bearbeitung Ihres Anliegens verwendet werden. Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung.